Andreas Popp: Lebensversicherungen vor der Pleite…
Die Ereignisse überschlagen sich nach wie vor und beschleunigen sich systembedingt. Schon lange weist die Wissensmanufaktur auf die fragile Finanz… weiterlesen
Eva Herman: Endlich raus aus der Schweigespirale!
Die Meinungsfreiheit ist vielerorts zu einer fast alles beherrschenden Mediokratie verkommen. Was nicht in den Mainstream, nicht in die politisch v… weiterlesen
Andreas Popp: Bevorstehender Finanzcrash wird uns alle erfassen
Die politischen Ereignisse überschlagen sich. In diesen Zeiten zeichnet sich aus, wer die Ruhe bewahrt und sich auf die Dinge konzentriert, die er… weiterlesen
Eva Herman: Der hässliche Deutsche als politisches Ziel?
Deutschland ist unser Problem. So lautete das 1945 veröffentlichte Buch des ehemaligen US-Finanzministers Henry Morgenthau jr., welches er zum End… weiterlesen
Eva Herman über Merkels Amtseid: „Gerechtigkeit“ für das deutsche Volk?
Am 14. März 2018 wurde Angela Merkel zum vierten Mal zur deutschen Bundeskanzlerin gewählt. In ihrem Amtseid versprach sie dem „deutschen Volkâ… weiterlesen
Merkels „Gesinnungsterror“: Geraten wir in einen neuen Sozialismus?
„Wehret den Anfängen“ erscheint bei diesem Thema schon fast zu harmlos. Mit großen Schritten befinden wir uns in einer offensichtlich gefähr… weiterlesen
Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung
von Andreas Popp und Rico Albrecht
Plan B ist unsere Alternative zur „Alternativlosigkeit“ der Politik. Anstatt innerhalb des bestehenden Finanzsystems über Wachstum und Schulden zu diskutieren, bieten wir „radikale“ (lat.: Radix = Wurzel) Lösungsvorschläge an. Fließendes Geld, soziales Bodenrecht, bedingungsloses Grundeinkommen und eine freie Presse ergeben im Verbund eine echte Alternative.
Einleitung
Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe eine Vermögenssteuer! Diese Vermögenssteuer sei gestaffelt nach Vermögen, und zwar so, dass jemand, der zwei Millionen Euro hat, mehr Einnahmen aus dieser Steuer bekommt, als jemand, der nur eine Million Euro hat. Auf der anderen Seite müssen all diejenigen, die kein Vermögen haben, jedes Jahr 10.000 Euro Vermögenssteuer bezahlen.
Wir glauben, dass jemand, der sich öffentlich zu einer derartigen Vermögenssteuer bekennen würde, eher keinen besonders großen Rückhalt in der Bevölkerung erfahren würde, es sei denn, man würde diese Vermögenssteuer sehr unauffällig gestalten und sie in einem Mechanismus verbergen, den kaum jemand durchschaut.
Genau solch einem Mechanismus unterliegen wir schon lange, nur nennen wir ihn nicht Vermögenssteuer, sondern Geldsystem. Jenseits aller steuerpolitischen Überlegungen ist genau dieser Effekt fest in unser Geldsystem eingebaut. Dieses erzeugt allein aufgrund seiner Struktur, die einst willkürlich festgelegt wurde, einen gewaltigen, ständig wachsenden Finanzstrom von Fleißig nach Reich. Diese Transferleistung ist eine Folge des verzinsten Geldsystems und der Art und Weise wie Geld entsteht und in Umlauf gebracht wird.
Der Zinsanteil, der sich in unseren Lebenshaltungskosten verbirgt, liegt heute bei rund 40 Prozent. Dies mag auf den ersten Blick hochgegriffen klingen, doch unabhängig von verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen, die diese Größenordnung ergaben, kann man dies auch leicht mit eigenen Überlegungen selbst nachvollziehen. Allein die monatliche Miete besteht fast nur aus Zinsen, aber auch in den Steuern und Abgaben sind Zinsen enthalten. Sie erhöhen auch alle Preise, da jeder, der an der Wertschöpfungskette beteiligt ist, seine Zinskosten in die Endpreise einfließen lassen muss, was alle Produkte verteuert.